Ich bin mein eigener Chef!
Start-Up-Gründer
Christopher Fuhrhop (32 Jahre) aus Pfinztal
Beruf: Maschinenbauingenieur, selbstständig.
Mach es wie Christopher Fuhrhop. Werde dein eigener Chef!
Im Interview mit Red Chilly berichtet er uns von seinen bisherigen Erfahrungen und seiner neusten Errungenschaft – er und sein Partner Marius Kunkis sind die glücklichen Preisträger des Deutschen Gründerpreises 2015.
Gemeinsam entstand aus einer lebensrettenden Idee die innovative Firma Restube GmbH aus Pfinztal.
Red Chilly: Christopher, seit wann verfolgt ihr euren Traum?
Christopher: Damals an der Uni, während meines Studiums als Maschinenbauingenieur, entwickelte ich meine Idee und startete dann zusammen mit meinem guten Freund Marius im Jahr 2011 mit der Umsetzung. Zuerst schrieben wir im Rahmen unserer Diplomarbeit über unseren Gedanken, aber dann bekamen wir ein Stipendium und seit diesem Tag stecken wir beide Vollzeit in unserer Firma. Mittlerweile geben wir also seit 4 Jahren Vollgas.
Red Chilly: Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eine „Rettungsboje“ zu entwickeln?
Christopher: Die Idee kam zustande, weil ich selbst einmal beim Kite-Surfen fast ertrunken bin. Damals stellte ich mir die Frage: Wieso gibt es eigentlich nichts was klein, handlich ist und man immer dabei hat? Irgendetwas, was einem das Leben rettet. Und so entstand die Idee von Restube!
Red Chilly: Wer hat euch bei der Verwirklichung der Selbstständigkeit unterstützt?
Christopher: Ganz viel Unterstützung bekamen wir von Anfang an von unseren Professoren. Sogar unsere Diplomarbeit schrieben wir über unsere Idee. Schnell kamen dann auch verschiedene Finanzierungen dazu und ganz wichtig war uns außerdem die Unterstützung unserer Hausbank, der Sparkasse Pforzheim Calw. Ergänzend bekamen wir ein Gründerstipendium, was man sehr empfehlen kann, weil das wirklich der Hammer ist.
Red Chilly: Ihr habt beim Deutschen Gründerpreis 2015 in der Kategorie Start-up mitgemacht…
Voting-VIDEO – Deutscher Gründerpreis
…und gewonnen!! Was bedeutet euch diese Auszeichnung?
Christopher: Der Deutsche Gründerpreis ist der Wahnsinn, nicht nur weil es der angesehenste und wichtigste Preis der Start-up-Szene ist, sondern auch weil unsere Idee dadurch mit viel medialer Präsenz sichtbar wird und Wirkung zeigt. Gleichzeitig stellt es eine enorme Motivation dar, die das ganze Team dazu animiert, weiterzumachen. Klar ist, wir haben ne ganz große Vision, welche erst einmal Realität werden muss und dafür ist der Deutsche Gründerpreis ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg. Wir sind von offizieller Seite anerkannt worden und nun öffnen sich viele Türen.
Red Chilly: Seid ihr schon an eurem persönlichen Ziel angekommen? Wie geht es weiter?
Christopher: Dadurch, dass wir einen Milliardenmarkt vor uns haben, ist der Weg noch ziemlich weit. Momentan sind wir bei den ersten zehn Prozent angekommen. Wir wollen der „Schutzhelm des Wassers“ werden. Einfach den Markt durchdringen genau wie die anderen Helme. Denn beispielsweise trägt heutzutage jeder einen Fahrrad-Helm und auch die Ski-Helme werden immer selbstverständlicher.
Nützliche Link-Tipps zur Selbständigkeit:
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